Island Bitcoin Mining Geothermie

Bitcoin: Boom der Kryptowährungen in Island - kann das gutgehen?

Die Nachhaltigkeit von Blockchains auf Bewährungsprobe

Ein Unternehmenssprecher schätzt den Mining-Stromverbrauch in diesem Jahr auf Gigawattstunden. Dass es die Miner überhaupt nach Island zieht, liegt auch an der wachsenden Kritik am hohen Stromverbrauch der Industrie.

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Die komplizierten kryptographischen Berechnungen, die für die Herstellung von Bitcoin nötig sind, erfordern riesige Rechenzentren, die ununterbrochen laufen. Pro Tag werden etwa Die meisten Serverfarmen stehen in China , wo sie mit Kohlestrom betrieben werden.

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Die Industrie reagiert darauf mit dem Green Mining-Ansatz: Wenn die Farmen mit erneuerbaren Energien betrieben werden, schadet das Mining dem Klima nicht. Hinzu kommt, dass es in China politische Ambitionen gibt, Krypto-Mining wegen des exzessiven Energieverbrauchs zu verbieten. Island mit seinen vielen erneuerbaren Energiequellen wird deshalb immer beliebter, zumal die niedrigen Temperaturen gleichzeitig für eine natürliche Kühlung der Rechenzentren sorgen.

Das Startup Genesis Mining siedelte von Deutschland nach Island über, nachdem der Bitcoin-Preis von auf 1. Smari McCarthy von der isländischen Piratenpartei forderte bereits eine Besteuerung des Krypto-Mining in Island. Es gibt auch innerhalb der Industrie Ansätze, den Stromverbrauch für das Mining grundsätzlich zu senken. Statt des bisherigen Proof of Work-Konzeptes, das auf komplizierten Berechnungen basiert, wird das Proof of Stake-Konzept diskutiert, das weniger energieintensiv ist.

Auch das Lightning Network ist ein Versuch, den Energieverbrauch in Zukunft drastisch zu senken. Ihr Name.

Geht Bitcoin-Mining auch nachhaltig?

Ihre E-Mail Adresse. Also ich persönlich verstehe überhaupt nur Bahnhof!! Lassen wir einfach Hausverstand und Normalität wieder zu und die Welt wird vielleicht wieder lebenswert, auch für künftige Generationen. Dass die Blockchain unglaublich viel Strom braucht, ist schon länger bekannt. Und natürlich wäre es toll, wenn das alles mit regenerativem Strom passieren würde.

Dass dafür die gesamte regenerative Stromerzeugung Islands nicht reichen sollte, war mir allerdings neu. Hier auf Energyload gab es schon ein paar Beiträge über Blockchain. Meinen Namen, E-Mail und Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere. Das Anhängen eines Blocks an die unveränderliche Datenkette, die Blockchain , erfordert das Lösen eines rechenaufwändigen mathematischen Rätsels. Es wird quasi ein Arbeitsnachweis, ein Proof of Work PoW gefordert.

Die aufgebrachte Arbeit in Form von Rechenleistung wird dann mit einer festgelegten Anzahl an Bitcoins entlohnt.

Bitcoin-Mining auf Island verbraucht mehr Strom als alle Haushalte

Oftmals irrtümlich aufgefasst, steigt der durch das Mining erzeugte Energiebedarf nicht proportional mit der Netzwerknutzung, also des Transaktionsvolumens auf der Bitcoin-Blockchain. Vielmehr ist der Energieaufwand an den Bitcoin-Preis gekoppelt. Steigt der Preis der Kryptowährung, steigt auch der Anreiz für weitere Miner sich am Schürfen der digitalen Währung zu beteiligen. Parallel zur rasanten Preisentwicklung des Bitcoins der letzten Monate ist somit ein Anstieg des Energiebedarfs zu verzeichnen:. Der genaue Verbrauch ist auf Grund der Dezentralität des Netzes schwer zu erfassen.

Zum Vergleich: Mit dieser Energie könnte man rund Andreas Antonopoulos, einer der angesehensten Bitcoin-Experten, betrachtet den Fakt des hohen Energieverbrauchs allerdings oftmals als fehlrepräsentiert. Er argumentiert , dass in den meisten Berichterstattungen die Art der Energiegewinnung keine Thematisierung findet. Derzeit wetteifern Miner weltweit um die günstigsten Stromquellen mit der Konsequenz, dass vorwiegend Energie an Orten, wo sie reichlich vorhanden ist, nicht gelagert oder transportiert werden kann, für das Mining genutzt wird.

Hydrominer , ein gegründetes österreichisches Start-up, schürft beispielsweise mit Hydroenergie Bitcoins. In Island werden vermehrt Mining-Farmen errichtet.

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Diese speisen die von Geysiren erzeugte geothermale Energie sowie die oberflächennahe Erdwärme in das Netz ein um Bitcoins zu generieren. Geothermie-Kraftwerke, wie dieses in Island werden häufig für Bitcoin-Mining genutzt. In Anbetracht dessen, dass Blockchains im Allgemeinen als potenzieller Disruptor verschiedenster Branchen, allen voran der Finanzbranche, eingeschätzt werden, und somit weite Verbreitung finden sollen, stellt sich trotz erneuerbarer Energien die Frage, wie dies aus energetischer Sicht zu realisieren ist.

An diesem Punkt ist eine Unterscheidung zwischen permissioned zugangsbeschränkten und permissionless zugangsunbeschränkten Blockchains zu treffen.

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Permissioned Blockchains werden zukünftig insbesondere im Unternehmensumfeld Anwendung finden. Die Teilnahme grundsätzlich vertrauenswürdiger Parteien am Netzwerk bedeutet eine vereinfachte Konsenserzeugung, ergo: ein deutlich geringerer Energiekonsum, ähnlich dem von bestehenden Systemen. Permissionless Blockchains, hingegen, basieren generell nicht auf dem Bitcoin-spezifischen, energieintensiven Proof of Work-Mechanismus. Den meisten Blockchains sind alternative Konsensmechanismen zugrunde gelegt.

Einer der gängigsten ist Proof of Stake: Ein Prozess, bei dem die Transaktionsverifizierung Netzwerkteilnehmern zufällt, die mit ihrem bestehenden Vermögen, ihrem Stake, für die Korrektheit der Transaktionen bürgen.

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Eine diskutierte Option ist die Nutzung der Rechenleistung für notwendig auszuführende rechenintensive Probleme statt des aktuell willkürlichen mathematischen Rätsels. Eine erste Patentanmeldung von Intel verfolgt diesen Ansatz: Die rechenintensive Identifikation der Reihenfolge von Nukleinbasen einer DNA oder RNA, könnte als Proof of Work dienen. Veronika Kütt ist studierte Mathematikerin und Pädagogin und arbeitet derzeit als IT-Beraterin im Asset Management für die Preyer GmbH.