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Damit Eltern zumindest finanziell entlastet werden, sollen sie auch dann Anspruch auf Kinderkrankengeld haben, wenn sie ihre Kinder zuhause betreuen müssen. Im Kern eine gute Idee, nur ist bisher nicht klar, wie genau Bund und Länder das umsetzen wollen. Die wichtigsten Antworten im Überblick:.
Was ist das Kinderkrankengeld eigentlich? Generell ist das Kinderkrankengeld eine Leistung, die nur gesetzlich Versicherten für ebenfalls gesetzlich versicherte Kinder unter zwölf Jahren zusteht. Normalerweise brauchen die Eltern dann ein ärztliches Attest, das bescheinigt, dass das Kind von ihnen beaufsichtigt, betreut oder gepflegt werden muss und sie daher nicht ihrer Arbeit nachgehen können.
In normalen Zeiten beträgt der Anspruch pro Kind und Elternteil maximal zehn Tage im Jahr, insgesamt aber maximal 25 Tage. Bei drei Kindern könnte ein Elternteil also nicht drei Mal zehn, sondern insgesamt maximal 25 Tage lang Kinderkrankengeld beziehen. Jetzt sollen wegen der Corona-Einschränkungen pro Elternteil zehn zusätzliche Tage gewährt werden.
Warum können Eltern nun an weiteren Tagen Kinderkrankengeld beziehen? Während die SPD im Vorfeld des Treffens der Ministerpräsidentenkonferenz gefordert hatte, Eltern wegen der Corona-Einschränkungen zusätzliche bezahlte Urlaubstage zuzustehen, kam es zu einer solchen Regelung nicht. Welche Fragen sind noch unklar? Aktuell sind noch einige Punkte ungeklärt. So teilt etwa der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen mit, dass er noch keine belastbaren Informationen habe, um fachliche Bewertungen vornehmen und Umsetzungsfragen klären zu können.
Der Beschluss müsse nun erst einmal gesetzlich geregelt werden. SPD -Fraktionschef Rolf Mützenich hat eine zügige gesetzliche Umsetzung der von Bund und Ländern vereinbarten Ausweitung des Kinderkrankentagegelds in diesem Jahr gefordert. Im Bundesgesundheitsministerium ist man offenbar noch in einer Findungsphase. Woher kommt das Attest? Was sagen Kinder- und Jugendärzte? Bislang ist unklar, ob Eltern für den Anspruch ein Attest brauchen und wer dieses ausstellen soll.
Stand jetzt müssen die zusätzlichen Krankheitstage wohl von den Kinder- und Jugendärzten verschrieben werden, sagte ein Sprecher des Bundesverbands der Kinder- und Jugendärzte BVKJ auf Anfrage der WirtschaftsWoche.
Deren Belastung nehme durch solche Zusatzaufgaben nur noch weiter zu, ein Extra-Honorar gebe es dafür nicht. Eltern sollten daher feste Pausenzeiten einplanen, auf gesunde Ernährung achten und mit den Kindern gemeinsam täglich Sport an der frischen Luft betreiben — doch was in der Theorie gut klingt, dürfte für viele Eltern in der Praxis kaum umzusetzen sein.
Haben alle Versicherten Anspruch auf die Leistung? Privatkrankenversicherten steht ein vergleichbarer Anspruch nicht zu. Denn anders als den gesetzlichen Krankenkassen zahlt der Staat den privaten Versicherern kein Steuergeld für die Erstattung versicherungsfremder Leistungen. Im Einzelfall kann es allerdings sein, dass im Tarif- oder Arbeitsvertrag eine Lohnfortzahlung für eine bestimmte Zahl an Krankheitstagen eines Kindes vorgesehen ist.
Gibt es eine solche Regelung nicht, muss der Arbeitgeber nach Angaben des Verbands der Privaten Krankenversicherung trotzdem zahlen.
Die Basis dafür bilde das Bürgerliche Gesetzbuch. Wie lange der Arbeitgeber einspringen muss, sei nicht geregelt. Bei Kindern unter acht Jahren müsse der Lohn wenigstens für fünf Tage pro Jahr weitergezahlt werden, habe ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts ergeben.
Ob sich auch dieser Anspruch vor dem Hintergrund der Corona-Einschränkungen nun verändert hat, ist derzeit völlig unklar. Ersetzt das Kinderkrankengeld das volle Gehalt? Nein, genau wie das normale Krankengeld, das zum Beispiel nach Auslaufen einer Lohnfortzahlung bei Krankheit gezahlt wird — ersetzt das Kinderkrankengeld nicht das ganze Gehalt.
Sie liegt bei 4. Wer trägt die finanzielle Verantwortung für das Geld? Für den Staat ist die Lösung über das Kinderkrankengeld eine vergleichsweise bequeme Lösung. Sie bürdet die finanziellen Lasten damit den gesetzlichen Krankenkassen auf, teilweise wohl auch den Arbeitgebern. Die staatlichen Zahlungen an die Krankenkassen für versicherungsfremde Leistungen, die aus Steuermitteln finanziert werden, reichen schon bislang nicht aus, um die tatsächlichen Ausgaben abzudecken.
Ob diese nun aufgestockt werden, zählt zu den vielen offenen Fragen. Es belaste aktuell die Beitragszahler der gesetzlichen Kassen und erhöhte die Lohnzusatzkosten. Gibt es für Eltern noch weitere Hilfen? Neben dem Kinderkrankengeld besteht noch eine andere Möglichkeit, die Eltern mit Betreuungsproblemen nutzen können. So gibt es weiterhin einen Entschädigungsanspruch auf Basis des Infektionsschutzgesetzes.
Bei gemeinsamer Betreuung erhalten Eltern bis zu zehn Wochen lang einen Teil des Verdienstausfalls ersetzt, bei Alleinerziehenden bis zu 20 Wochen. Ersetzt werden hier 67 Prozent des Ausfalls, höchstens aber Euro monatlich. Zuständig ist hier der Arbeitgeber, der sich das Geld dann erstatten lassen kann. Was die Finanzierung angeht, bleibt die Politik aber noch einige Antworten schuldig.
Vor dem Hintergrund der ohnehin sehr schwierigen Situation, in der sich viele Betriebe gerade befinden, ist es unverständlich, warum hier neue Belastungen geplant werden. Sinnvoller wäre es, auch hier das Infektionsschutzgesetz auszuweiten. Doch es droht zu schwinden — und die Gründe dafür sind offensichtlich. Ein Kommentar. Mit Material von dpa. Für Nachrichtenseiten wie WirtschaftsWoche Online sind Anzeigen eine wichtige Einnahmequelle.
Aber richtig! Arbeiten beide Elternteile, gilt die Regelung bis zum Besuchsrechte mit Polizeigewalt durchzusetzen, ist jedenfalls keine Option, wie Zlauwinen sagt. Meine Tochter konnte mir ohne Konsequenzen entfremdet werden. Claim Flights. Nein, im Vergleich zum Auto finde ich die Bahn noch immer zu teuer.
Dazu fügen Sie weitere Satoshis hinzu, wodurch sich die Gebühr für die untergeordnete Transaktion auf Satoshis erhöht. Um die saftige Gebühr von der untergeordneten Transaktion B , muss ein Bergmann auch die Transaktion A bestätigen, da B ungültig ist, wenn A bestätigt ist. Sie werden daher durch das Kind, das für den Elternteil bezahlt, dazu angeregt, sowohl A als auch B einzubeziehen. Beachten Sie, dass der Empfänger dieselbe Option hat, indem er eine analoge CPFP-Transaktion über die Ausgaben A Antworten Hier.
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Shes2smart Vielen Dank. Wie wählen Sie die Sendeadresse an einer Vermittlungsstelle aus? Thalis K. Es ist anzumerken, dass eine CPFP-Transaktion entweder vom Empfänger des Geldes, dh vom Empfänger von A:0 im obigen Beispiel, oder vom Spender Erstabsender erstellt werden kann, wenn sich die Transaktion geändert hat, was im obigen Beispiel A:1 wäre.
Verwandte Fragen. Warum wird meine Transaktion nicht bestätigt und was kann ich dagegen tun?